Homöopathie
Der Begriff "Homöopathie" setzt sich aus den beiden altgriechsichen Wörtern hómoios (gleich, gleichartig, ähnlich) und páthos (Leid, Schmerz, Gefühl) zsammen. Damit drückt bereits der Name das zugrunde liegende Prinzip aus: das Ähnlichkeitsprinzip. Krankheiten werden durch Mittel geheilt, die bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen.
Für die Wahl des passenden homöopathischen Mittels sind zwei Komponenten wichtig:
- die umfassende Kenntnis der Wirkung des Mittels
- die gründliche Aufnahme der körperlichen, emotionalen und geistigen Symptomen des Patienten
Der Heilungsprozess
Heringsche Regel
Gemäss dem Homöpathen Constantin Hering (1800-1880) geschieht Heilung von der wichtigsten zur unwichtigsten Vitalfunktion: "von oben nach unten" und "von innen nach aussen". Und die zuletzt aufgetretenen Symptome verschwinden zuerst. Im Rahmen eines Heilungsprozesses kann es somit vorkommen, dass ältere Symptome zurückkehren um richtig ausgeheilt zu werden.
Fieber
Fieber ist die "gesunde" Antwort des Körpers auf einen Infekt oder eine Krankheit. Wird Fieber unterdrückt, kann der Körper grosse Schwierigkeiten haben, die Krankheit loszuwerden und sie wird auf eine tiefere Ebene getrieben.
Prozessorientierte Homöopathie - von der Dissonanz zum harmonischen Akkord
Oft sind es Dissonanzen im Leben eines Menschen, die ihn dazu veranlassen, eine Beratung oder ein Coaching in Anspruch zu nehmen. Gerne unterstütze ich Sie bei diesem Prozess zusätzlich mit homöopathischen Mitteln.
Ein emotionales Trauma kann in Form von Schmerz oder Spannung im Körper gespeichert werden. So ergibt sich eine Wechselwirkung: wird das Trauma geheilt, können auch die körperlichen Symptome verschwinden. Umgekehrt hat die Heilung der körperlichen Symptome eine tiefe Wirkung auf den emotionalen Zustand.